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Das Wasserbett
Lassen Sie sich von uns beraten und erleben Sie ein vollkommen neues Schlaferlebniss

Das Wasserbett

Das Wasserbett hat beträchtlich an Bedeutung gewonnen, sodass man ohne Übertreibung von einem Siegeszug dieses Produktes in den letzten Jahren sprechen darf. Für den Durchbruch dieses Schlafsystems können folgende Vorteile geltend gemacht werden.

  • bietet eine vollkommen Körperunterstützung
  • verschafft maximalen Liegekomfort ohne störende Druckpunkte 
  • ist angenehm temperiert, so dass auch rheumatische Muskelschmerzen gelindert werden 
  • entspannt die Muskulatur 
  • entlastet Wirbelsäule und Bandscheiben
  • verbessert die Blutzirkulation 
  • entlastet den Kreislauf 
  • ermüdet nicht, wie herkömmliche Schlafsysteme
  • verkürzt die Einschlafphase
  • verlängert und intensiviert die Tiefschlafphasen
  • bietet Schwangeren besseren Liegekomfort, da sie auch kurz vor der Niederkunft noch auf der Seite oder auf dem Bauch liegen können
  • garantiert Hygiene für höchste Ansprüche, ist leicht sauber zu halten und deshalb ideal für Allergiker
  • unterscheidet sich optisch nicht von einem herkömmlichen Bett

Vorteile

Das Wasserbett – einst milde belächelt als Schlafstätte für Exoten – hat in den letzten Jahren beträchtlich an Bedeutung gewonnen. Zunächst waren es vor allem gesundheitlich angeschlagene Menschen, die durch den Kauf eines Wasserbettes Linderung Ihrer mannigfaltigen Beschwerden erfuhren. Zwangsläufig folgte die Erkenntnis, dass auch gesunde Menschen von den positiven Wirkungen eines Wasserbettes profitieren können – und sogar gesundheitliche Prophylaxe wortwörtlich im Schlaf betreiben. In den letzten Jahren kann man daher ohne Übertreibung von einem regelrechten Siegeszug dieses Produktes sprechen.

Maßgeblich verantwortlich für den Durchbruch dieses Schlafsystems sind die vielfältigen Vorteile.

Konstruktion

Jedes Wasserbett benötigt einen speziellen Unterbau. Dieser besteht aus einem Sockel inklusive Gewichtsverteilern, die die Last des Wassers gleichmäßig verteilen. Die Deckenbelastung beträgt umgerechnet auf den Quadratzentimeter nicht mehr als ein Kühlschrank, ein Bücherregal oder ein Tisch, an dem 8 Personen sitzen. Auf dem Sockel ruht eine Bodenplatte, auf der die Heizung liegt  – eine bei einer uno Matratze, zwei bei getrennten Wasserkernen. Die Temperatur der Heizung kann individuell reguliert werden und liegt durchschnittlich bei ca. 26-30 Grad. Die Kosten der Heizung belaufen sich je nach äußeren Gegebenheiten (Lüftungsverhalten, Außentemperatur, Bettgröße etc) bei einem dual Wasserbett gängiger Größe bei durchschnittlich ca. 10 Euro/Monat.
Bis zum geschilderten Unterbau unterscheiden sich die zwei unterschiedlichen Wasserbett Systeme – Hardside und Softside – nicht. Ab hier unterscheiden wir verschiedene Aufbauten.

Die Beruhigungsstufen

Wer zum ersten Mal über ein Wasserbett nachdenkt, hegt zunächst die Befürchtung, er könne seekrank werden oder aber nicht zur Ruhe kommen, weil das Wasserbett vermeintlich permanent in Bewegung ist. Diese Sorgen sind völlig grundlos, da Wasser nur nach einer Bewegung nachschwingt, ohne Bewegung ist Wasser völlig ruhig – stellen Sie sich vor Ihrem geistigen Auge ruhig Ihre Badewanne vor, in der Sie entspannt und ruhig liegen. Genauso verhält es sich mit dem Wasserbett – bewegen Sie sich, schwingt das Wasserbett eine Weile nach, bewegen Sie sich nicht, ist auch das Wasserbett ganz ruhig. Selbst ein völlig unberuhigtes Wasserbett – das so genannte Freeflow – hört nach einer Weile auf zu schwingen. Beruhigte Wasserbetten gibt es in verschiedenen Abstufungen. Für die Beruhigung sorgen Vliese innerhalb des Wasserkerns, die sich mit dem Wasser voll saugen und die Bewegung des Wassers dämpfen. Je mehr Lagen Vliese das Wasserbett hat, desto stärker ist die Beruhigung – je weniger Lagen Vliese, desto schwächer die Beruhigung. 

Die Geschichte des Wasserbettes

Das Wasserbett ist keine neue Erfindung; seine Ursprünge reichen sogar sehr weit zurück.

326 vor Christus residierte Alexander der Große im alten Palast Nebukadnezars, einem Labyrinth von sechshundert Zimmern, die alle fensterlos waren. Die Sonne heizte den Ziegelbau dennoch so stark auf, dass die Wärme nachts keinen ruhigen Schlaf zuließ. Erfinderisch löste man das Problem, indem man mit Pech verklebte und mit kühlem Wasser gefüllte Ziegenhäute nachts als Schlafunterlage benutzte. In den etwas kühleren Monaten wurden diese Wassersäcke tagsüber von der Sonne aufgewärmt und dienten somit nachts als behaglicher Wärmespeicher.

Seit 1851 werden Wasserbetten auch bei der Krankenpflege verwendet. William Hooper erfand die „Invaliden-Wassermatratze“, die Sir James Paget als eine „…neue Erfindung zur Hilfeleistung bei der Ausübung der Medizin und Chirurgie“ beschrieb und diese Abhandlung auch publizierte. Obwohl Hoopers Bett die Vorteile des Schwebens nicht voll ausnützte, war er doch einer der Ersten, der – um bettlägerige Patienten in den Zustand der annähernden Schwerelosigkeit zu versetzen – auf das Verdrängungsprinzip des Archimedes zurückgriff.